Stand 3/2024
Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD)
ist eine Patientenorganisation auf Bundesebene und pflegt Kooperationen und Austausch weltweit und mit europäischen Borreliose-Patientenorganisationen.
Der BFBD ging hervor aus dem 1994 in Hamburg gegründeten Lyme-Borreliose-Bund und wurde 1998 ins Vereinsregister eingetragen. (VR 82436, Amtsgericht Darmstadt)
Ihm angeschlossen sind etwa 90 Prozent der regionalen Borreliose-Selbsthilfegruppen, -vereine und -kontakter (derzeit circa 65) sowie über 888 Einzelmitglieder und Förderer.
Aufgaben, Ziele, Vorhaben
Der BFBD ist als gemeinnützig eingestuft. Er ist anerkanntes Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen, in der BAG Selbsthilfe und in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen und verpflichtet sich auf deren Grundsätze für gemeinnützige Arbeit. Er ist kooperierendes Mitglied im Sozialverband VdK.
Alle großen Krankenkassen (u.a. AOK, Barmer, BKK, IKK, Knappschaft, der Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung sowie der Verband der Ersatzkassen/VdEk und die Techniker Krankenkasse) fördern und unterstützen seine Arbeit projektbezogen. Die GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe auf Bundesebene unterstützt uns mit jährlichen Zuwendungen.
Der BFBD ist Herausgeber der Zeitschrift BORRELIOSE WISSEN, eine zwei Mal pro Jahr erscheinende Sammlung von Fachartikeln, Kongressberichterstattung, Patientenberichten sowie Informationen aus Forschung, Diagnostik, Therapie und Gesundheitspolitik. Ein WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT begleitet die Arbeit des BFBD.
Der BFBD betreibt die Telefon-Hotline 01805 006935 zur Beratung von Borreliose-Betroffenen und ihren Angehörigen.
Wissenschaftlicher Beirat
Geschäftsführung
Iwona Janz
Poststraße 9
64293 Darmstadt
Tel. 06151-6679727
Fax 06151-6679728
Servicestelle
Ursula Oppenkowski
Poststraße 9
64293 Darmstadt
Tel. 06151-6679727
Fax 06151-6679728
Spendenkonto
IBAN: DE 48 3702 0500 0001 1202 00
BIC: BFSWDE 33XXX
Schauen Sie sich die spannende Entwicklung an; von der Gründung durch sieben verdrossene Borreliosepatienten in Hamburg bis heute. Eine Erfolgsgeschichte, die sich nun schon seit über zehn Jahren von Südhessen aus weiterentwickelt. Und Sie dürfen daran teilhaben.
Hier finden Sie unsere Chronik der ersten 20 Jahre zum Herunterladen:
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Ute Fischer, Reinheim
sieben Jahre Geschäftsführerin, drei Jahre stellv. Vorsitzende, sechs Jahre Vorsitzende, von 2003 bis 2021 Pressesprecherin, von 2005 bis Nr. 44 / 2021 Redakteurin der Zeitschrift Borreliose Wissen, von 2015 bis
Nr. 77 / 2020 Redakteurin des Newsletters
Klaus Gesell, Augsburg
Gründungsmitglied des BFBD-Vorgängervereins 1997
Gert Schlegel, Leipzig
Gert Schlegel, Initiator und Leiter der Borreliose-Selbsthilfegruppe Leipzig, erhielt vom Sächsischen Landtag die Ehrenurkunde verliehen: Als Anerkennung und zum Dank für langjährige uneigennützige Dienste für den Nächsten und die Gemeinschaft.
Von 2006 bis 2007 unterstützte er unsere Patientenorganisation als Vorstandsmitglied.
Eleonore Bensing, Bremen
Seit 1994 Gründerin und Leiterin der Borreliose-SHG „Bremen und umzu“.
Seit 2007 Koordinatorin der täglichen Hotline für Ratsuchende.
Albert Bensing, Bremen
Seit 2000 Mitglied, seit 2005 Vorstandsmitglied, 2007 bis 2015 und 2018 bis 2021 Schatzmeister. Seit 1994 aktiv in der Borreliose SHG Bremen.
Sigrid Frosch †
Gründerin (1999) und Vorsitzende des Borreliose Selbsthilfevereins Coburg, Stadt und Land.
Verliehen vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Gesundheit.
Ute Fischer, Vorsitzende
Bernhard Siegmund, Admin der Mitgliederdatei von 2005 bis 2012
Brigitte und Günther Binnewies
Mehr als 20 Jahre Borreliose-Selbsthilfe in Heidenheim/Brenz
Ingeborg Schmierer
Gründerin und Leiterin der Borreliose SHG Winnenden, erhält den mit 1.000 Euro dotierten Preis der Helfer-Herzen. Sponsoren: Deutsche UNESCO, Drogeriekette DM, NABU sowie der Deutsche Kinderschutzbund.
Verliehen vom Vorstand des BFBD an Albert Bensing, Günther Binnewies, Ute Fischer, Hartmut Prautzsch
Im Gegensatz zu Schirmherren und -damen, die sich als Einzelperson gesellschaftlich, politisch und medial ausschließlich für eine bestimmte schützenswerte Institution engagieren, sehen wir die Position eines Schutzengels liebevoller, freiwilliger, mitfühlender, vor allem punktuell für gewisse Situationen, in denen der Schutzengel bereits für sich selbst tätig ist.
Wir erwarten von unseren Schutzengeln, dass sie ihre mediale Bekanntheit, ihren Glanz, ihre Glaubwürdigkeit und berufliche Position einsetzen, wo es passt oder sich ergibt, um die öffentliche Aufmerksamkeit und Verständnis für die Situation der Borreliosepatienten zu verstärken und Wege zu ebnen, die den Patienten verschlossen sind. Regional. Überregional. Einzeln oder im Gleichklang mit weiteren Schutzengeln.
Beispiele: Teilnahme an Mediengesprächen. Bezugnahme bei eigenen öffentlichen Auftritten und Interviews. Als Testimonial für mediale Auftritte des BFBD. Fallweise bei Veranstaltungen der Borreliose-Selbsthilfe. Bei Prominenten-Talks und/ oder Spielshows.
Gewinnen können dadurch beide Seiten: Der Schutzengel unterstreicht sein Image als hilfsbereiter, fürs Gemeinwohl engagierter Prominenter, der seine Bekanntheit für gesundheitliche Aufklärung und Gesundheitsschutz seiner Mitmenschen einsetzt. Der BFBD, schon jetzt gewertschätzt vom Patientenbeauftragten der Bundesregierung sowie von den großen gesetzlichen Krankenkassen, erlangt dadurch mehr Aufmerksamkeit in den Medien und dadurch bei den Betroffenen, die zum Teil noch gar nicht wissen, woran sie vermutlich seit Jahren leiden.
Martin Neumeyer MdL, CSU
Bayerischer Flüchtlingsbeauftragter und seit 2016 Landrat des Landkreises Kelheim.
Er ebnete uns den Weg zum damaligen bayerischen Gesundheitsminister, Dr. Marcel Huber. Nach Jahre langer erfolgloser, unerfreulicher, zynischer, stets nur brieflicher Argumentation seitens des vormaligen Gesundheitsministers Markus Söder, gelang es Martin Neumeyer, sehr schnell ein Gespräch mit Dr. Huber in München zu arrangieren. Vier Wochen später erhielten wir die Nachricht: „Die Meldepflicht für Borreliose in Bayern kommt ab 2013.“